Dr. Sleep
Einer der vielen Filme, die mich da in PRIME oder NETFLIX angrinsen und wo ich zumindest die Gnade walten lasse, sie auf meinen Watchlist zu stellen. Starbesetzung mit Ewan MC Gregor, Rebecca Fergusson und Stephen King als Buchvorleger… Nun gut. Ich musste es ja irgendwann tun. Und es kam wie es sollte.

Kinder… Traumsequenzen mit Horrorpuppen in Badewanne und Klo. Lange Flure. Kinder, die sich von Fremden anquatschen lassen.
Und dann natürlich die Erwachsenen, die bei King immer entweder böse oder bis zu den Knochen weise sind. Die Bösen werden sterben und einige der Weisen auch bei ihrem Versuch, den Kindern beim Töten der Bösen zu helfen.
So kam es dann auch.
Langweilig. Gut gefilmt, aber langweilig. Das dumme an Stephen King ist: kennt man einen, kennt man alle. Und deswegen bin ich raus aus der Zielgruppe. Habe ihn dann aber tapfer auf dem Handy laufen lassen, während ich an anderen Sachen nebenbei arbeitete.
Langweilig – und die eigentlich beste Szene hat McGregor am Anfang, als er neben dem Weibe im Bette erwacht und sich an nichts erinnern kann. Dann sieht er die Kotze in der Mitte des Bettes, in dem das Weib noch schläft… und dann ist da noch der Kleine mit den durchgepinkelten Windeln im Nebenzimmer… Das war gruselig großes Kino. Der Rest ist blabla… und so sehr ich auch die Bücher des King mal verschlungen habe – vor 30 Jahren circa -der Glanz ist ab. Das sollten auch alle Geldgeber und Filmemacher langsam mal begriffen haben und sich jüngeren, vielleicht besseren Autoren widmen.





